Am 21. Februar hat Samsung das Galaxy S7 und S7 Edge auf dem Unpacked-Event released und seit dem 11. März sind beide Modell im Handel und bei vielen Providern mit unterschiedlichen Vertragsangeboten erhältlich. Neben der gelobten Qualität der neuen Modelle, überzeugt viele Kunden vor allem die Tatsache, dass sich Samsung der Kritikpunkte der Vorgängermodelle angenommen hat. So finden sich viele Features im neuen S7 weider, die die Nutzer von Samsung S6 schmerzlich vermisst haben, oder wurden zumindest um einiges verbessert:
- Micro SD Slot zur Aufrüstung mit weiteren Speicherkarten
- jetzt wieder wasserdicht (nach Schutzklasse IP68)
- verbesserte Laufzeit durch 3.000 mAh Akku sowie Schnelladefunktionen und kabelloses Laden per Induktion
Die großen Pluspunkte der Modelle sind jedoch die stark auf visuelle Faktoren ausgerichtete Ausstattung mit dazugehörigem Zubehör: die vielgelobte Kamera mit superschnellem Autofokus und der lichtempfindlichen ƒ1.7 Blende, der Quad HD, 5,1 Zoll und 577ppi Screen mit hoher Brillanz und Farbqualität und nicht zuletzt die bei der Vorbestellung des S7 standardmäßig mitgelieferte Gear VR für ein 360-Grad-Video-Erlebnis.
Die verbesserte Kamera
Neben den optischen Verbesserungen der nun formschöner integrierten Kamera im Vergleich zum S6 wurden außerdem die Blende (von f/1,9 auf f/1,7) etwas verbessert und Bildsensor optimiert. Auch wenn die Megapixel von 16 auf 12 reduziert wurden, liefert die Kamera damit schärfere Bilder und hat bei den Pixeln um 56% zugelegt. Die Schärfe wird auch durch die Dual-Pixel-Technologie verstärkt, die bisher nicht in Smartphones eingesetzt wurde und das Licht von der Linse an zwei unabhängige Bildsensoren schickt. Damit ist sie in Kombination mit der verbesserten Blende auch weitaus lichtempfindlicher und kann bei schlechten Lichtbedingungen bessere Bilder liefern.
Das Display des S7 und S7 edge
Auch der Bildschirm ist einer der Punkte, die beim neuen S7 überzeugen, und gilt bei vielen Branchenmagazinen derzeit als der Beste auf dem Markt. Das Display soll vor allem in heller Umgebung und bei Sonnenlicht punkten können und ist mit 855 cd/m2 leuchtkräftiger und außerdem weniger reflektierend als vergleichbare Modelle. Ein besonderes Highlight und ein definitives Plus hinsichtlich der Nutzerfreundlichkeit ist die automatische Helligkeitskontrolle, mit der die Beleuchtung des Bildschirms auf die Lichtverhältnisse der Umgebung angepasst wird, die sich aber auch auf das Verhalten des Nutzers einrichtet und davon lernt.
Zubehör zum Samsung Galaxy S7: Virtuelle Realität mit Gear VR
Zur Vorbestellung gab es zum S7 gleich die Gear VR mit dazu. Damit unterstützt Samsung durch das neue S7-Modell die Verbreitung der technologischen Möglichkeiten von 300-Grad-Videos und lässt den Hype massentauglich werden. Nun hat Samsung bereits ein erstes Virtual-Reality-Konzert in London mit der Band Years & Years veranstaltet. Technisch muss sich das 300-Grad-Video in seiner Qualität sicherlich noch weiterentwickeln, aber es bietet bereits spannende Einsatzmöglichkeiten für eine ganz neue Art der Wahrnehmung von Orten und Events oder auch von Spielerlebnissen. Die Handhabung ist denkbar einfach: Mit dem Micro-USB-Anschluss wird das Smartphone direkt mit der VR-Brille gekoppelt: Das Gear VR ist kabellos und man kann sich frei bewegen. Nur Brillenträger sollten in der Zeit der Nutzung auf Kontaktlinsen zurückgreifen.